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«Mangel an Respekt für das Völkerrecht» – Francesca Albanese übt scharfe Kritik an der Schweiz

Im Gespräch mit baba news spricht Francesca Albanese über die Umsetzung von internationalem Recht, wenn es um Palästinenser*innen geht – und übt hier scharfe Kritik an der Schweiz.

Francesca Albanese ist UN-Sonder­be­richt­erstat­terin für die besetzten palästi­nen­si­schen Gebiete. Sie überwacht und dokumen­tiert Menschen­rechts­ver­let­zungen in Palästina und schreibt entspre­chend Berichte für die UN.

Seit Beginn der israe­li­schen Offensive in Gaza spricht Albanese wiederholt vor ethni­scher Säuberung und Genozid. Sie warnt zudem davor, dass israe­lische Gewalt auch im Westjor­danland rasant zunimmt und fordert ein Ende der israe­li­schen Apartheid.

Im Gespräch mit baba news spricht Albanese über den westlichen Doppel­standard, wenn es um die Umsetzung von inter­na­tio­nalem Recht im Hinblick auf Palästina geht.

Dabei kriti­siert sie auch die Schweiz scharf — von der Festnahme von @electronicintifada Co-Gründer Ali Abunimah, über den Empfang des israe­li­schen Präsi­denten Isaac Herzog am World Economic Forum bis hin zur Strei­chung von UNRWA-Geldern ohne inter­na­tionale Absprache.

Wieso das Völker­recht unbedingt einge­halten werden muss und welche Rolle die Zivil­ge­sell­schaft hier einnehmen kann, kannst du im Interview sehen.

 

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