Integrations-Check

Integrations-Check: «Das schisst mich jetzt a» – macht Gendern doch einen Unterschied?

Das Thema Gendern sorgt immer wieder für hitzige Diskussionen. Ende 2024 hat gar das Zürcher Stimmvolk darüber abgestimmt, ob in offiziellen Dokumenten gegendert werden darf. Wir haben den Test gemacht – macht es einen Unterschied, wenn wir statt Skifahrer Skifahrer*innen sagen?

 

Die Ski-Weltmei­ster­schaft in Saalbach-Hinter­glemm, bei der die Schweizer Equipe insgesamt 13 Medaillen abräumen konnte, lockte zahlreiche Sport­be­gei­sterte vor die Bildschirme. In Adelboden, eine der grössten Skire­gionen im Berner Oberland, hat Merita die skisport­be­gei­sterten Menschen auf ihre Gender-Biases getestet.

Das generische Masku­linum meint die sprach­liche Konvention, dass mit der Verwendung masku­liner Formen wie «Arzt» oder «Bürger» alle Menschen mitge­meint sein sollen – es wird als generisch betrachtet. Wie sich der Gebrauch dieser Form im Gegensatz zur Frage nach «Skifahrer*innen» auf die Antworten auswirkt, siehst du im Video.

 

  1. Ruth Colella

    Ich verfolge die WM nicht, war jedoch sehr erstaunt, als ich das Video gesehen habe. (Skifahrer- innen) In den News habe ich natürlich die Namen gehört.
    Es ist eine Tatsache, dass die männliche Form, männliche Idole oder Namen ins gedächtnis rufen. Ich gehöre auch dazu.
    Starke Prägung geb. 1960. Ich übe🫶

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