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Autos & Klischees – «Das Auto gehört bestimmt deinem Vater»

Ob mit dem BMW, Velo oder ÖV – Chandru, Ermelinda, Mira, Nidre und Besfort erzählen, womit sie unterwegs sind und mit welchen Klischees sie dabei konfrontiert werden.

Besfort, Ermelinda und Nidre machen immer wieder ähnliche Erfah­rungen, wenn sie erzählen, mit welchen Fahrzeugen sie unterwegs sind: «Das Auto gehört bestimmt deinem Vater.» Besfort hat sich bereits an solche Aussagen gewöhnt. Er weiss, dass er als Albaner das Klischee (Albaner und BMW) bedient. «Die Leute wundern sich eher, dass ich auch mal mit dem Velo unterwegs bin. Dass ich einen BMW fahre, scheint für sie selbst­ver­ständlich.» Nidre geht es nicht anders. Wenn er erzählt, dass er ein GA hat, fragen ihn die Leute, wo sein Auto sei.

«Töff-Fahren war für mich eine tolle Challenge. Es hat mir viel Selbst­ver­trauen geschenkt.»

Mira hat dank des Töff-Fahrens an Selbst­ver­trauen gewonnen. «Töff-Fahren war für mich eine tolle Challenge. Es hat mir viel Selbst­ver­trauen geschenkt.» Auch Ermelinda verbindet das Autofahren mit Selbst­ver­trauen. Wenn sie verreist, ist sie es meist, die das Auto lenkt.

Chandru hat früher Mitschüler*innen ausge­lacht, die mit Velo, Regenhose, Helm und Leucht­streifen ausge­rüstet in die Schule kamen. «Wir haben sie Velo-Schweizer genannt.» Was sich geändert hat und warum Chandru heute selbst ein «Velo-Schweizer» geworden ist, erfahrt ihr im Video.

 

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