Live-Ticker

Live-Ticker Pro-Palästina-Proteste: Besetzung der ETH erneut von Polizei geräumt

Die studentischen Pro-Palästina-Proteste haben zahlreiche Schweizer Universitäten erreicht. Die Studierenden fordern ein Ende der Kooperationen ihrer Universitäten mit Israel. Wir tickern.

31. Mai 2024, 20.10 Uhr

Heute haben Prote­stie­rende erneut ein Sit-in an der ETH veran­staltet. In einer Mitteilung schreiben sie, die ETH habe über 200 Kolla­bo­ra­tionen mit Israel. Dahinter die Forderung: «Stoppt die Belie­ferung des israe­li­schen Militärs mit Techno­logie!» Auf dem Instagram-Account @studentsforpal ist ein Video zu sehen, wie ein Dutzend Studie­rende auf dem Boden der Univer­si­täts­halle sitzen, mit einem Banner «No Tech for Genocide» vor sich (siehe Screenshot). Auf einem weiteren Video sind die Studie­renden von einem Dutzend Polizisten umzingelt und werden einzeln davon­ge­tragen (Videos aus dem Instagram-Account von @pal_action_swiss).

31. Mai 2024, 05.15 Uhr

Am Donnerstag haben Student*innen das Haupt­ge­bäude der Univer­sität Bern besetzt. Auf ihrem Instagram-Kanal kommu­ni­zierten sie eine «pop-up occupation», die einen Tag dauern sollte, «als Reaktion auf die Untätigkeit der Uni Bern gegen den anhal­tenden Genozid an der palästi­nen­si­schen Bevöl­kerung». Die Univer­sität würde sich durch ihr Schweigen mitschuldig machen.

«Durch die Besetzung soll der Genozid in Palästina sichtbar gemacht und in den Mittel­punkt des Univer­si­täts­alltags gestellt werden», hiess es in der Mitteilung. Examen und Kurse würden gemäss einem Post auf Instagram nicht gestört werden. Auf Instagram wurde ein Programm mit verschie­denen Aktivi­täten, wie gemein­samem Essen und Workshops, veröffentlicht.

Die Univer­sität Bern akzep­tierte die erneute Besetzung nicht. Auf einer Instagram-Story der Prote­stie­renden ist zu sehen, wie Uni-Rektor Leumann einen «All Eyes on Rafah» eigen­händig entfernt. Auf die Frage nach dem Warum hätten die Studie­renden «Die Univer­sität ist kein politi­scher Ort» als Antwort bekommen. Laut einer Mitteilung der Univer­sität sei es weiter zu «Handgreif­lich­keiten» von Seiten der Beset­zenden gegen einen Hausdienst­mit­ar­bei­tenden gekommen. Aus Sicht der Prote­stie­renden ging die «Belästigung» vom Hausdienst­mit­ar­bei­tenden aus.

Obwohl die Prote­stie­renden angekündigt hatten, die Besetzung am selben Tag freiwillig zu räumen, schritt am Donners­tag­abend denn auch die Polizei ein. Eine Teilneh­merin schreibt, dass rund 50 Prote­stie­rende von der Polizei einge­kesselt worden seien, «die Person, die Polizei­kontakt war, wurde sofort wegge­schickt und bekam ein Rayon­verbot ausgesprochen».

Ein Beobachter vor Ort spricht von 9 Kasten­wagen der Polizei, sowie einem Bus, die vor dem Haupt­ge­bäude statio­niert waren. «In einem Wagen sind norma­ler­weise 6–8 Personen, also sprechen wir von minde­stens 50–60 Polizist*innen, die am Einsatz beteiligt waren», sagt er, der Einsatz sei «völlig unver­hält­nis­mässig» gewesen.

29. Mai 2024, 13:34 Uhr

Über 200 Studie­rende demon­strieren auf dem Peters­platz und vor dem Bernoul­lianum der Univer­sität Basel, teilt «Unibas For Palestine» auf Instagram mit. Sie halten Trans­pa­rente mit Aufschriften wie «If you went to a funeral for every child killed in Palestine, it would take you 34 years to attend all of them» und rufen Parolen wie «Uni Basel you can’t hide we charge you with genocide».

29. Mai 2024, 11:42 Uhr

Heute Mittag um 12:15 Uhr findet auf dem Peters­platz in Basel eine Kundgebung statt, wie «Unibas For Palestine» auf ihrem Instagram-Kanal bekannt gegeben hat.

In Bern wurde auf Instagram eine Demon­stration um 17:40 Uhr auf dem Bahnhofs­platz angekündigt und in Fribourg um 18:00 Uhr auf dem Place Photon.

In Genf findet heute ein Sit-in von 17.00–19:00 uhr im roten Unige­bäude des HEAD statt. Auf dem Place Bel-Air in Genf gibt es ausserdem erneut eine Kundgebung um 18:00 Uhr, so cepunige.

27. Mai 2024, 16:17 Uhr

Infolge der Bombar­dierung eines palästi­nen­si­schen Flücht­lings­camps in Rafah in der Nacht vom 26. auf den 27. Mai wurden für heute Abend mehrere Demon­stra­tionen in Schweizer Städten angekündigt. Um 18:00 Uhr finden in Lausanne auf dem «Pl. du 14 Juin» und in Genf auf dem «Place de Bel-Air» Kundge­bungen statt, wie der Instagram Kanal stopthegenocide.ch mitteilt.

27. Mai 2024, 11:51 Uhr

Am Samstag fand in Lausanne eine nationale Demon­stration für einen akade­mi­schen Boykott statt. Laut verschie­denen Newspor­talen demon­strierten zwischen 800 und 1’000 Personen für einen sofor­tigen Waffen­still­stand und einen Stopp jeglicher militä­ri­scher, kultu­reller, wirtschaft­licher und akade­mi­scher Kolla­bo­ra­tionen zwischen schwei­ze­ri­schen und israe­li­schen Institutionen.

27. Mai 2024, 11.14 Uhr

Heute Morgen hat die Univer­sität Basel das Encampment von «Uni Basel For Palestine» erneut gewaltsam von der Polizei räumen lassen. Die Polizei habe gegen 6:00 Uhr morgens mit Polizei­hunden, Drohnen und zwei Polizei­kesseln das besetzte Gebäude geräumt, schreibt «Uni Basel For Palestine» auf ihrem Telegram Kanal. Die Prote­stie­renden schildern gewaltsame Perso­nen­kon­trollen auf ihrer Webseite und veröf­fent­lichen dazu das folgende Video auf Instagram.

 

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Nach einer Aktions­woche und täglichen Kundge­bungen auf dem Peters­platz vor der Univer­sität Basel letzte Woche, hat «Uni Basel For Palestine» die Uni Basel am Donnerstag erneut besetzt. Während am Donnerstag die Besetzung im «Back on Campus Center» der Uni Basel stattfand, wurde sie am Freitag ins Gebäude des sozio­lo­gi­schen Instituts verlegt. Dieses benannten die Studie­renden zu «Bassem Al-Araj Institut» um, einem palästi­nen­si­schen Schrift­steller und Aktivisten, der im März 2017 von israe­li­schen Polizisten erschossen worden war.

Die studen­tische Fachgruppe Sozio­logie solida­ri­sierte sich mit den Prote­stie­renden und sprach sich in einer Mail an alle Sozio­logie-Studie­renden sowie die Mitar­bei­tenden am Freitag «gegen die angedrohte gewalt­volle Räumung» und für einen Dialog mit der Unileitung aus. Das Sozio­lo­gische Institut sei «offen für alle», hiess es weiter.

19. Mai 2024, 13.20 Uhr

Die Prote­stie­renden der Univer­sität Bern publi­zieren auf ihrem Insta-Kanal eine Stellung­nahme zu den Vorwürfen des Rektors, die Forde­rungen nicht an das Rektorat übermittelt zu haben, was die Studie­renden dementieren.

Weiter reagieren sie auf die Vorwürfe des Direktors, dass die Proteste den akade­mi­schen Betrieb behindert hätten oder dass während des Protestes antise­mi­tische Trans­pa­rente verwendet worden waren. Wie die Prote­stie­renden der Uni Bern mitteilen, seien keine Lehrver­an­stal­tungen von ihnen gestört worden. «Auch die Mensa wurde nicht von uns, sondern aufgrund des Entscheids der Univer­si­täts­leitung geschlossen.»

Weiter demen­tieren sie die Verwendung antise­mi­ti­scher Trans­pa­rente. In der Mitteilung ist zu lesen: «Wir weisen diesen Vorwurf vehement zurück. Von Anfang an haben wir uns mit unserem Aktions­konsens und in einem Trans­parent mit der Aufschrift ‹No Anti-Semitism› klar gegen Antise­mi­tismus positio­niert. (…) Diese Vorwürfe beruhen auf der mangelnden Unter­scheidung zwischen Antise­mi­tismus und Antizio­nismus. (…) Der Rektor scheint sich dieser Unter­scheidung nicht bewusst zu sein, da er selbst vor den Studie­renden und den Medien verbal Israel mit dem Judentum gleichsetzt.»

18:45 Uhr

Es gibt spontanen Applaus von den Leuten für den Demozug vor dem Grossmünster.

Video: zvg

17.45 Uhr

Gemäss einer Studentin seien auch vor den Uni-Bern Gebäuden Polizist*innen statio­niert. «Sie führen Ausweis­kon­trollen durch», berichtet die Studentin.

17.37 Uhr

Wie Student*innen heute berich­teten, soll die Histo­ri­kerin und ETH-Profes­sorin Samia Henni, die sich u.A. mit postko­lo­nialen Studien im Kontext Palästina befasst, Morddro­hungen erhalten haben. Eine diesbe­züg­liche Medien­an­frage von baba news, ob eine solche Morddrohung tatsächlich statt­ge­funden habe, wie auch die Frage, wie die ETH gedenke, die Profes­sorin und die Student*innen vor allfäl­ligen Angriffen zu schützen, beant­wortete die Medien­stelle wie folgt: «Leider können wir uns dazu nicht äussern.»

16.52 Uhr

Die Polizei hält sich anscheinend wieder im Hinter­grund, der Demozug hat mittler­weile das Niederdorf erreicht. Es handelt sich um schät­zungs­weise 100 Personen. Auf einem Trans­parent ist zu lesen: «Jews Against Genocide – Ceasefire Now – Free Palestine»

16.38 Uhr

Gerade wurde ein Student der Univer­sität Zürich aus noch unbekanntem Grund in Handstellen abgeführt. Ein Anwesender berichtet: «Es bildet sich nun ein Demozug beim Kunsthaus. Es ist viel Polizei anwesend, Pfeffer­spray wird eingesetzt.»

14.58 Uhr

Wie ein Student gegenüber baba news berichtet, nimmt die Polizei Absper­rungen an der Univer­sität Zürich vor. Im Vorfeld hatten Student*innen zu einer Demon­stration auf dem Unige­lände aufge­rufen, die heute Nachmittag hätte statt­finden sollen. Gemäss dem Studenten seien seit dem Mittag Polizist*innen «an jedem Haupt­eingang an der UZH statio­niert». Die Polizei prüfe «jede Person, die hereinwill, sie leeren alle Rucksäcke und lassen niemanden rein, der irgend­etwas bei sich hat, das mit Palästina zu tun hat». So sei ein Student aufgrund seiner Kufiye nicht in die Uni gelassen worden, weiter hätte er ein Kreis-1-Rayon-Verbot erhalten.

17. Mai 2024, 14.18 Uhr

Student*innen der ETH berichten, dass die Histo­ri­kerin und ETH-Profes­sorin Samia Henni, die sich u.A. mit postko­lo­nialen Studien im Kontext Palästina befasst, Morddro­hungen erhalten habe. Sie hätte deswegen ihre Kurse online verlegt. Die Student*innen schreiben: «Wir sind zutiefst schockiert darüber, dass eine BIPOC-Profes­sorin sich isolieren muss, weil sie Gewalt auf dem Campus erwartet, weil sie sich für die Menschen­rechte einsetzt. Das ist inakzep­tabel! Wir fordern die ETH Zürich auf, das Schweigen zu brechen, pro-palästi­nen­sische Studie­rende und Profes­soren zu schützen, den Dialog zu eröffnen und auf die Forde­rungen der Studie­renden für Palästina zu hören — JETZT!».

19.45 Uhr

Die Student*innen rufen morgen in Basel, 12.00 Uhr auf dem Peters­platz, zu einer Kundgebung auf. Der Protest an der Univer­sität Basel war gestern von der Polizei geräumt worden. Studie­rende berich­teten in einer Medien­mit­teilung, dass Knüppel gegen sie einge­setzt worden waren. Auch berichtet eine Studentin, dass es bei der Räumung zu einem sexuellen Übergriff durch die Security gekommen sei.

 

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18.52 Uhr

Gemäss dem Instagram-Kanal @studentsforpal haben sich heute vier Studie­rende mit dem Rektorat der Univer­sität Zürich getroffen. Die Student*innen hatten ein öffent­liches Gespräch beantragt, welches die Studi­en­leitung abgelehnt habe. Auch wurde ihnen gemäss Post nicht erlaubt, das Gespräch aufzu­zeichnen. Die Studie­renden hätten die Gespräche abgebrochen und der Univer­si­täts­leitung Zeit gegeben, bis morgen, 12.00 Uhr, auf ihre Forde­rungen einzugehen.

07.22 Uhr

Indes wird ein gestern veröf­fent­lichtes Statement der VSETH (Verband der Studie­renden an der ETH) auf deren Instagram-Kanal rege disku­tiert. In diesem hatte sich der Studi-Verband von den Prote­stie­renden an der ETH distan­ziert. In einem Instagram-Post hatte der Verband geäussert, weder «zuvor noch danach Kontakt zu den Studie­renden» gehabt zu haben.

 

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Der Verband schreibt weiter: «Der VSETH verur­teilt jeglichen Antise­mi­tismus und Islamo­phobie und distan­ziert sich von denje­nigen Individuen und Gruppen, welche zu dieser diskri­mi­nie­renden, dehuma­ni­sie­renden und exklu­die­renden Diskurs­ge­staltung beitragen. Aufrufe zur Gewalt werden vom VSETH verur­teilt. Der VSETH unter­stützt keine unbewil­ligten Aktionen an der ETH Zürich.»

Die Reaktionen auf die Stellung­nahme sind überwiegend negativ. So schreibt eine Person: «In meiner Funktion als Studentin und Mitglied vom VSETH möchte ich darauf hinweisen, dass ihr meine Gedanken und Überzeu­gungen als ungültig und unsicher darge­stellt habt, und die Unter­drückung des Rechts unserer Studen­ten­schaft auf fried­lichen Protest unterstützt (…).»

12. Mai 2024, 06.51 Uhr

Bezüglich des gestrigen Umzugs in Bern titelt die Berner Zeitung: «Nach Räumung der besetzten Uni – Propa­lä­sti­nen­sische Proteste vor der Berner Synagoge». Die Studie­renden seien vom Bahnhofs­platz «vor die ameri­ka­nische Botschaft und zur jüdischen Synagoge» gezogen, die sich «direkt gegenüber befindet».

Dies wider­spricht unseren Beobach­tungen. Die Prote­stie­renden wandten sich in Richtung Ameri­ka­nische Botschaft, und nicht in Richtung Synagoge, die schräg gegenüber liegt (siehe Bild unten, US-Botschaft rechts, Synagoge gelb-rotes Gebäude vorne links). Vor der Botschaft rief die Protest­be­wegung: «Biden, Biden, you can’t hide, we charge you with genocide!»

Weiter unten schreibt die Berner Zeitung: «Offiziell wollten die Prote­stie­renden für Frieden im Nahen Osten einstehen. Doch zwischen US-Botschaft und Synagoge skandierten einige von ihnen ‹no peace for stolen land›» (übersetzt: Kein Frieden für gestoh­lenes Land). 

Diese etwas ausser­ge­wöhn­liche Inter­pre­tation der beiden Redaktor*innen, die Protest­be­wegung sei aufgrund dieses Slogans «frieden­s­un­willig», führen wir auf die falsche Wiedergabe des Satzes an. Hier wurde der an Demon­stra­tionen gängige und auch gestern skandierte Slogan «no peace on stolen land» (übersetzt: Kein Frieden auf gestoh­lenem Land) von den Redaktor*innen mit «no peace for stolen land» falsch wieder­ge­geben. Während in der Version der Berner Zeitung damit eine Forderung impli­ziert wird, hat der tatsächlich skandierte Slogan den Charakter einer Beobachtung und bezieht sich auf die von Israel völker­rechts­widrig besetzten Gebiete.

Auch eine am Protest anwesende Studentin meldet sich via Instagram bei baba news. Sie ist verärgert über den Artikel der Berner Zeitung und will klarstellen: «Der Protest­marsch ist vom Bundeshaus zur US-Botschaft gelaufen und die Synagoge lag unumgänglich auf dem Weg – sie war nie im Fokus des Protests, wir sind lediglich daran vorbeigelaufen.»

Sie kriti­siert die Schlag­zeile der Berner Zeitung als «tendenziös» und «irreführend» und sagt: «Diese Bericht­erstattung ist böswillig und rückt die Prote­stie­renden in ein falsches Licht. Im Kontext der Gescheh­nisse und des steigenden antimus­li­mi­schen Hasses würde ich diese tenden­ziöse Verzerrung als gefähr­liche Hetze bezeichnen, weil sie weiter Öl ins Feuer giesst, obwohl es an anderer Stelle brennt, wo man gerne weiterhin wegschaut und versucht davon abzulenken.»

Die Route sei darüber hinaus eine Reaktion auf das Statement des Direktors der Univer­sität Bern gewesen. Dieser habe gemäss der Studentin gemeint, dass die Univer­sität «kein politi­scher Ort» sei und man lieber «vor dem Bundeshaus oder der US-Botschaft» prote­stieren solle.

19.32 Uhr

Am Berner Bahnhofs­platz findet indes eine Demon­stration mit schät­zungs­weise 200 bis 300 Personen statt. Auch die Polizei ist anwesend. Auf einem Trans­parent ist zu lesen: «If this university was in Gaza, it would get bombed!»

18.54 Uhr

«Uni Basel for Palestine» hat soeben eine Medien­mit­teilung veröf­fent­licht. Darin kriti­sieren die Studie­renden das repressive Vorgehen der Univer­si­täts­leitung und berichten, dass Knüppel gegen sie einge­setzt wurden. Die Verant­wortung der Uni Basel, die Sicherheit ihrer Studie­renden zu gewähr­leisten, sei heute massiv missachtet worden, schreibt das Kollektiv.

Dabei wurden «massive rassi­stische Übergriffe» und und eine «Ungleich­be­handlung von People of Color und weissen Menschen durch die Polizei» von den Studie­renden gemeldet. Auch wurden teilweise Journalist*innen gehindert, die Situation zu filmen, wie «Uni Basel for Palestine» in der Mitteilung schreibt. Der sexua­li­sierte Übergriff durch die Univer­sitäts-Security an einer Studentin wird in der Medien­mit­teilung auch erwähnt.

Weiter betont «Uni Basel for Palestine», dass die Demon­stration, die sich nach der Räumung des Bernoul­lianums gebildet hatte, nicht wie von manchen Medien sugge­riert, das jüdische Museum zum Ziel gehabt habe.

18.35 Uhr

Eine am Proteste teilneh­mende Studentin berichtet baba news, dass sie infolge eines Sicher­heits­ein­satzes der Univer­sität Basel von einem Security der Univer­si­täts­bi­bliothek Basel sexuell belästigt worden sei. Sie habe den Vorfall dem Presse­sprecher der Uni Basel, Matthias Geering, gemeldet. Dieser meinte, dass der Umgang damit «nicht in seiner Kompetenz liege» und verweist sie an die Polizei. Der Vorfall wurde auch Amnesty Schweiz und der Personal Integrity Stelle der Univer­sität Basel gemeldet.

18.01 Uhr

An der Univer­sität Lausanne findet seit 17:00 eine Presse­kon­ferenz statt. Vor dem Géopolis Gebäude haben sich Hunderte von Prote­stie­renden versammelt. Die Presse­kon­ferenz kann auf dem Instagram-Kanal von Samuel Crettenand live verfolgt werden.

17.48 Uhr

«Uni Basel for Palestine» verschiebt die General­ver­sammlung um 18:00 auf den Peters­kirch­platz, damit die kontrol­lierten Studie­renden trotz Rayon­verbot teilnehmen können, wie auf Telegram kommu­ni­ziert wurde.

16.02 Uhr

«Uni Basel For Palestine» gibt auf ihrem Instagram-Kanal bekannt, dass die Polizei mit Gummi­schrott bewaffnet auf das besetzte Bernoul­lianum Gebäude der Univer­sität Basel zugestürmt sei. Daraufhin hätten die Studie­renden das Gebäude selbst­ständig verlassen. Sie demon­strierten auf den Strassen weiter und wurden dabei mit Gummi­schrott beschossen, wie sie auf Instagram berichten. Eine Gruppe von 40 Menschen wurde von der Polizei in der Kornhaus­gasse einge­kesselt. Über hundert Menschen haben sich in der Nähe der Gekes­selten versammelt, um sie zu unterstützen.

14.20 Uhr

Nach der Räumung der Uni Besetzung in Bern heute morgen kündigt @unibern_occupied auf Instagram eine Solida­ritäts-Demo um 19:00 auf dem Bahnhof­platz Bern an. Die Spontan­kund­gebung wurde bewilligt.

14.15 Uhr

Im Telegramchat von «Uni Basel For Palestine» wird bekannt gegeben, dass sich die Polizei soeben vor dem Bernoul­lianum der Univer­sität Basel aufge­stellt hat. Die Demon­strie­renden bewegen sich in Richtung Petersplatz.

13.56 Uhr

Auf dem Instagram-Kanal @unibas4palestine wurde heute morgen kommu­ni­ziert, dass über fünfzig Professor*innen und Dozie­rende der Univer­sität Basel eine Mail an die Rektorin Schenker-Wicki verschickt hätten. Darin fordern sie die Univer­si­täts­leitung auf, sich auf den Dialog mit den Studie­renden einzu­lassen und das Recht auf Protest zu wahren.

13.56 Uhr

Heute Mittag gaben Student*innen die Besetzung der «Aula des Jeunes-Rives» der Univer­sität Neuchâtel über Telegram bekannt.

15. Mai 2024, 08.14 Uhr

Die Besetzung der Univer­sität Bern wurde heute um 05.00 Uhr von der Polizei geräumt. Auf dem Insta-Kanal @unibern_occupied ist zu lesen, dass hierzu rund 40 Polizist*innen aufge­boten worden waren. Sie hätten den Prote­stie­renden 15 Minuten Zeit gegeben, um das Gebäude zu verlassen, was diese friedlich taten. Die Studie­renden hatten u.A. einen Boycott aller israe­li­schen Insti­tu­tionen gefordert, und dass sich die Univer­sität mit Palästina solida­ri­sieren solle, «wie sie es mit der Ukraine bei der russi­schen Invasion gemacht hat».

22.55 Uhr

Auf dem Instagram-Account der Prote­stie­renden der Univer­sität Basel ist zu lesen, dass die Univer­si­täts­leitung ein Ultimatum zur Räumung der Besetzung bis morgen, 07.00 Uhr, gesetzt habe. Sie sei nur bei einer Auflösung der Besetzung zu Gesprächen bereit. Die Student*innen lassen via Instagram verlauten: «Wir haben kein Vertrauen in die Uni-Leitung und fordern ein erstes Gespräch während der Uni-Besetzung! Wir bleiben!»

In einem Video-Post rufen die Student*innen poten­tielle Unterstützer*innen auf, «die Besetzung zu schützen» und sich morgen um 07.00 Uhr mit den Studie­renden zu solidarisieren.

18.34 Uhr

Im offenen Plenum in der Mensa der Uni Bern infor­miert das Kollektiv «Uni Bern besetzt», dass die Absper­rungs­zäune wegge­räumt wurden.

18.26 Uhr

Die Demon­stration der Studie­renden der Uni Zürich hat sich mittler­weile am Helve­ti­a­platz aufgelöst. Die Polizei war vor Ort, ist aber nicht eingeschritten.

18.24 Uhr

Die Studie­renden, die heute Morgen an der Univer­sität Genf von der Polizei festge­nommen worden waren, wurden laut dem Instagram-Kanal des Beset­zungs­kol­lektivs wieder freige­lassen. Sie hatten seit fast einer Woche die Halle der UniMail besetzt gehalten. Sie waren dem Beispiel der Univer­sität Lausanne gefolgt, die sechs Nächte lang die Eingangs­halle des Géopolis-Gebäudes besetzt hatten. Nach einer rund einwö­chigen Pause nahmen die Studie­renden ihre Proteste heute morgen wieder auf.

17.52 Uhr

An der Univer­sität Bern ist es momentan ruhig, die Studie­renden besetzen weiter die Mensa und den Vorhof der Uni Tobler, obwohl sie aufge­fordert wurden, den Protest bis heute Mittag aufzu­lösen. Aller­dings wurden in den Strassen rund um die Univer­sität Absper­rungs­zäune aufgestellt.

17.18 Uhr

Der Protest der Studie­renden der Uni Zürich geht durch die Altstadt und nun zur Bahnhofstrasse. Die Polizei ist anwesend, toleriert den Umzug aber anscheinend und lenkt die Studie­renden Richtung Outlet «Transa»

17.18 Uhr

Die Studie­renden der Uni Zürich verlassen freiwillig die Halle. Anscheinend will man keine Festnahme riskieren. Es kommt zu einer unbewil­ligten Demon­stration, die Studis blockieren die Strasse.

17.05 Uhr

Die Studie­renden an der Univer­sität Zürich haben sich wieder hinge­setzt. Mittler­weile ist das Rektorat im Lichthof zu den Prote­stie­renden gestossen. Es finden Gespräche statt.

16:56 Uhr

An der Univer­sität Zürich ist mittler­weile die Polizei einge­troffen. Eine Anwesende berichtet: «Die Polizei ist da, die Medien sind da. Es sind alle erstmal freiwillig raus und dann wieder rein. Die Studie­renden rufen: ‹Wir wollen reden, wir wollen reden!›»

16:52 Uhr

Gemäss einer Studentin gibt die Univer­sität Zürich «unklare Messages». Zuerst habe es geheissen, die Univer­sität würde den Demonstrant*innen einen anderen Raum zur Verfügung stellen «Jetzt heisst es, die Unileitung antwortet nicht mehr, und es wird voraus­sichtlich um 17.00 Uhr geräumt.»

15:00 Uhr

Der Bund schrieb in seinem Artikel gestern, dass der Apart­heits- und Genozid­vorwurf «als antise­mi­tische Dämoni­sierung Israels» gelte und sich jüdische Studie­rende aufgrund der Besetzung in Bern verun­si­chert fühlten. Mittler­weile wurde die Stelle entfernt – weshalb, konnte die Medien­ab­teilung von Tamedia bis 18.00 Uhr nicht beantworten.

Während­dessen unter­stützt das Kollektiv Jüdisch Antiko­lonial die Uni-Beset­zungen und die Forde­rungen der Studie­renden. Es kriti­siert weiter den Missbrauch von Antise­mi­tis­mus­vor­würfen. «Dass der Antise­mi­tis­mus­vorwurf dermassen missbraucht werden kann, ist nur möglich, weil diese Art des Diskurses schon seit mehreren Jahrzehnten von Zionist*innen und Rechts­bür­ger­lichen verwendet wird, um palästi­nen­sische Stimmen zum Schweigen zu bringen.»

Auch Rektor Prof. Dr. Christian Leumann repro­du­zierte diese Gleich­setzung von Antizio­nismus und Antise­mi­tismus, als er gestern die Forderung des Kollektivs kriti­siert, die Zusam­men­arbeit mit «jüdischen Univer­si­täten» unter­binden zu wollen. Sofort korri­gieren ihn die Studie­rende und betonen, dass es sich um «israe­lische Univer­si­täten» handle, und dass genau diese Gleich­setzung äusserst gefährlich sei.

14:45 Uhr

Die Univer­sität Basel droht mit «Diszi­pli­nar­mass­nahmen» im Falle einer «Eskalation» der Besetzung.

13:55 Uhr

Die Kollektive der besetzten Schweizer Univer­si­täten sind in regem Austausch unter­ein­ander, sowie teilweise auch europaweit. So veran­staltete beispiels­weise das Kollektiv «Uni Basel For Palestine» gestern einen Call mit Amsterdam und Brüssel, und schaltet heute um 15:00 Uhr die Unibe­setzung in Athen zu.

12:10 Uhr

Die Univer­sität Zürich ist besetzt. Gleich­zeitig fand an der ETH und ZHAW/ZHdK ein «Lunch for Palestine» statt.

11:45 Uhr

Heute gegen 05:00 Uhr morgens wurde das UniMail-Gebäude der Univer­sität Genf, welches bereits seit fast einer Woche besetzt worden war, von der Polizei geräumt. Laut dem Instagram-Kanal des Beset­zungs­kol­lektivs @cepunige verwei­gerte die Polizei den Abgeführten, sie darüber zu infor­mieren, wohin sie gebracht wurden. Die Palästina-Flaggen und Trans­pa­rente, welche zuvor in der Eingangs­halle des UniMail-Gebäudes hingen, wurden entfernt. Die Prote­stie­renden wollen ihre Aktivi­täten fortführen und versam­melten sich um 9:30 Uhr erneut vor dem Universitätsgebäude.

11:00 Uhr

Gestern hat sich die Direk­torin Marie-Laure Salles des Hochschul­in­stituts IHEID (Graduate Institute) in Genf in einer Mail an Studie­rende, Dozie­rende und Angehörige des Instituts für einen Waffen­still­stand ausge­sprochen. In ihrer Mail betonte sie die Wichtigkeit von akade­mi­scher Freiheit und Meinungs­freiheit, und zeigte sich solida­risch mit den Zehntau­senden von zivilen Opfern und deren Familien in Palästina und Israel.

10:30 Uhr

Soeben wurde die Besetzung des Univer­si­täts­ge­bäudes HEPIA der Hochschule HES Genève bekannt gegeben.

10:00 Uhr

Die Besetzung der Univer­sität Lausanne geht weiter. Auf dem Programm, das auf dem Instagram-Kanal der Besetzung @camp_unil_pal zu finden ist, stehen eine Filmvor­führung des Filmes «Truth, lost at Sea», ein Konzert, eine Konferenz mit Paola Salwan Daher, eine Lesung von palästi­nen­si­schen Gedichten, Arabisch­kurse, sowie tägliche Generalversammlungen.

14. Mai 24 | 9.30 Uhr

Die Univer­sität Bern stellt den Beset­zenden ein Ultimatum und verlangt eine Räumung des Gebäudes bis heute 12:00 Uhr. Bisher gibt es hierzu weder eine Presse­mit­teilung oder noch ein schrift­liches Statement der Univer­si­täts­leitung. Das Kollektiv «Uni Bern besetzt» hat daraufhin um 12.00 Uhr ein offenes Plenum in der Unitobler-Mensa angekündigt.

18.30 Uhr

An der Univer­sität Basel findet die erste General­ver­sammlung seit der Besetzung der Univer­sität statt. Matthias Geering reprä­sen­tiert die Univer­si­täts­leitung an der Versammlung mit den Prote­stie­renden. Der Entscheid der Unileitung lautet: Das Kollektiv «Uni Basel For Palestine» darf bis morgen (Dienstag, 14.05.24) an der Univer­sität bleiben, und muss dann das Gebäude verlassen. Weiter äusserte die Univer­si­täts­leitung die Bereit­schaft, sich am Mittwoch­vor­mittag mit einigen Delegierten der Besetzung zu treffen. Dabei sollen deren Forde­rungen angehört und ein Gefäss für zukünftige Gespräche geschaffen werden. Das Kollektiv «Uni Basel For Palestine» zweifelt an, inwiefern es der Univer­si­täts­leitung vertrauen kann, dass die Forde­rungen nach einer Auflösung der Besetzung noch ernst genommen werden, besonders im Hinblick auf die vielen leeren Verspre­chungen, die seit Oktober gemacht und nicht umgesetzt wurden.

15.45 Uhr

Die Univer­sität Basel zeigt sich gegenüber der Besetzung nicht koope­rativ. Als Bedingung für einen Dialog wurde der Ausschluss von Personen genannt, die keinen Studie­ren­den­ausweis haben. Das Organi­sa­ti­ons­ko­mitee der Besetzung bezeichnet diese Massnahme als untragbar und fordert einen Dialog auf Augenhöhe.

15.30 Uhr

Das Podium mit der Leitung der Univer­sität Bern wird mit «Free Palestine», «Ceasefire Now», «Silence is complicity» und weiteren Parolen einge­leitet. Bereit für einen Austausch ist der Rektor Prof. Dr. Christian Leumann jedoch nicht. Er bezeichnet die Besetzung als «Erpres­sungs­mass­nahme» und fordert deren sofortige Beendung. Mehrmals betont der Rektor, dass er nicht hier sei, um eine Diskussion zu führen, sondern nur um zu infor­mieren. Die Auffor­derung, die wissen­schaft­liche Zusam­men­arbeit mit Israel zu unter­brechen, bezeichnet Leumann als «Zensur» und betont, dass  «Wissen­schaft­lichkeit Wissen­schaft ohne Grenzen» bedeute.

Bei den Studie­renden wird die Frage gestellt, was Zensur sei, und ob jemand der Studis bereits Zensur an der Uni erlebt habe. Es meldet sich ein Student, der bei einer Arbeit über Jerusalem nicht das Wort «Occupation» hätte brauchen dürfen. Daraufhin antwortet Leumann, es sei Aufgabe der einzigen Studi­en­fächer, solche Bestim­mungen zu erlassen, und er fügt hinzu: Wenn es einem in einem jewei­ligen Studi­engang nicht passt, könne man ja gehen. Dass Ostje­ru­salem nach Völker­recht als besetzt gilt und auch das EDA von «besetzten Gebieten» spricht, scheint dem Rektor nicht bekannt zu sein.

«Ihr lehrt uns dekolo­niales Denken, aber dekolo­niales Handeln toleriert ihr nicht, das ist eine Doppel­moral», wirft eine Person aus dem Plenum ein. Eine andere Person fragt den Rektor, wieso sich die Univer­sität Bern für die Ukraine solida­risch aussprechen kann, nicht aber für Palästina. Darauf antwortet Leumann, dass es «nicht dieselbe Ausgangslage» sei.

Die Univer­si­täts­leitung würde erst wieder mit dem Kollektiv «Uni Bern besetzt» in Kontakt treten, wenn die Besetzung aufge­hoben ist. Inner­uni­ver­sitär sei ein Austausch zwischen den drei Wissen­schafts­kul­turen geplant, um auf einen gemein­samen Nenner zu kommen, bezüglich der Frage, was Wissen­schaft­lichkeit sei. Eine Teilnahme von «Uni Bern besetzt» ist an diesen Gesprächen nicht vorgesehen.

15.00 Uhr

Die Univer­sität Bern akzep­tiert die Besetzung nicht, wie sie auf ihrer Webseite publi­ziert hat. Alle anwesenden Prote­stie­renden haben sich zu einem öffent­lichen Plenum mit der Univer­si­täts­leitung in der Mensa versammelt.

13.30 Uhr

In der Mensa der Uni Tobler (Bern) findet ein offenes Plenum von «Uni Bern besetzt» statt. Verschiedene Arbeits­gruppen stellen sich vor. Juristische Ansprech­per­sonen, das Awareness- und Kommu­ni­ka­tions-Team und weitere Arbeits­gruppen infor­mieren die über 100 Anwesenden über das weitere Vorgehen und anste­hende Veran­stal­tungen. So werden beispiels­weise heute um 20.00 Uhr ein Kerzen-Memoria und ein Filmabend angekündigt.

12.35 Uhr

Im Verlauf der letzten Stunde war auf dem Instagram-Kanälen @unibas4palestine und @cepunifr zu lesen, dass sich nun auch Student*innen der Uni Basel und Uni Fribourg den Protesten angeschlossen haben.

Zuvor hatte die Univer­sität Basel in einer Mitteilung an die «Member of the University of Basel» heraus­ge­geben, in der sie darauf hinwies, dass der Zugang zur Univer­sität von Montag, 13.05. bis 24.05. einge­schränkt sei. So hätten nur «Member» der Univer­sität, die sich mit der Unicard ausweisen könnten, sowie Teilnehmer*innen von Events oder geladene Gäste Zutritt zu den Gebäuden. Weiter würden «Gewalt­aufrufe» wie «Intifada bis zum Sieg» oder «From the River to the Sea» nicht toleriert werden.

13. Mai 24 | 12.05 Uhr

Gestern Abend gaben Student*innen der Uni Bern die Besetzung des Uni Tobler-Gebäudes bekannt. Studie­rende hatten die Mensa einge­nommen, draussen wurden Zelte aufge­stellt, Plakate gemalt und Gespräche geführt. Die Stimmung war friedlich. Die Unileitung hatte bekannt­ge­geben, sich am Montag zur Besetzung zu äussern.

  1. Annina Zamani

    Ich finde es gut, dass die Uni und die Polizei endlich gegen diese Stören­friede einschreiten.

  2. Oliver Steiner

    Super Arbeit! Danke für den Ticker.

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