Debbie fiel bei einem Unfall 12 Meter rückwärts in die Tiefe. Welche Konsequenzen der Sturz auf ihr Leben hatte, erzählt Debbie im Video.
Ein Sturz in Malta veränderte Debbies Leben schlagartig. 2016 fällt die damals 18-Jährige rückwärts in einen 12 Meter tiefen Schacht. Was danach geschieht, daran kann sich Debbie nicht erinnern. Sie wird jedoch mit der Rega in die Schweiz geflogen. Die Diagnose der Ärzte: Debbie wird ihr Leben lang im Rollstuhl bleiben.
Von dieser Diagnose hat sie selber jedoch nie etwas erfahren. «Meine Schwester hielt das vor mir geheim. Sie befürchtete, ich würde nach so einer Diagnose aufhören zu kämpfen.» Für die damals 18-Jährige war deshalb immer klar: «Ich bin hinuntergefallen, aber das kommt wieder gut.»
«Von der Diagnose der Ärzte habe ich nie etwas erfahren.»
Sie sollte Recht behalten. Wochen nach dem Unfall kann Debbie zum ersten Mal wieder ihre Zehen bewegen. «Sofort stürmten mehrere Ärzte ins Zimmer», erinnert sie sich. Auch ihre Familie sei ins Krankenhaus gekommen und die Neuigkeit wurde mit einem Fest gefeiert.
Der Weg zurück auf die Beine war jedoch alles andere als einfach. Welche Spuren der Unfall in ihrem Leben hinterlassen hat, und wie sie heute damit umgeht, erzählt Debbie im Video.