Seit Wochen protestieren Student*innen an US-Universitäten für die Freiheit der Palästinenser*innen. Den meist friedlichen Protestaktionen entgegnen die USA mit heftiger Polizeigewalt und über tausend Festnahmen. Doch ein Ende der Bewegung bedeutet die Gewalt nicht: Stattdessen schliessen sich immer mehr Studis an. Auch in der Schweiz.
Die Uni Lausanne brachte die Bewegung Anfang Mai auch in die Schweiz. Studierende besetzten eine Halle und forderten Transparenz über Investitionen und Kollaborationen mit Israel und dessen Einstellung bis zu einem vollständigen Waffenstillstand. Die EPFL Lausanne, Uni Genf und die ETH Zürich zogen diese Woche nach.
Der Rektor der Uni Lausanne duldete das Lager zunächst und sicherte den Studierenden ein Gespräch zu. Doch die Unileitung tauchte zum festgelegten Termin nicht auf und forderte schliesslich die Räumung des Lagers. Die Studis besetzen das Gebäude trotzdem noch immer. Indes versprachen auch die EPFL Lausanne und die Uni Genf ihren Student*innen ein Gespräch – ob dies zustande kommen wird, bleibt unklar.
Offenbar ist die Unileitung der ETH nicht bereit, über ihre Israel-Beziehungen zu reden.
Zu härteren Massnahmen griff die ETH Zürich, welche das Gebäude innerhalb von Minuten von der Polizei räumen liess. Offenbar ist die Unileitung der ETH nicht bereit, über ihre Israel-Beziehungen zu reden. Dass Schweizer Unis sich gegen Israel-Kritik wehren, ist allerdings nichts Neues. Seit Monaten wird Palästina-Solidarität an Bildungsstätten landesweit unterdrückt, wie zahlreiche Beispiele zeigen.
Professor greift Pro-Palästina-Student an Uni Bern an
«Soll ich gewalttätig werden? Soll ich Sie rausschmeissen? Zeig dein Gesicht, du Feigling!» Mit diesen Worten drohte etwa ein Professor der Uni Bern Ende März einem Pro-Palästina-Studenten im Berner Hochschulzentrum vonRoll. Ein Video des Übergriffs wurde von «Der Funke» veröffentlicht. Es zeigt, wie der Departementsvorsteher der Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Axel Franzen, einen Studenten zunächst verbal angreift und filmt. Der Student fühlt sich unwohl – und sagt dies sogar. «Alles klar? Sie fühlen sich bedroht?», antwortet Franzen provokativ. Dann wird er auch physisch übergriffig. Er stösst den Studenten erst mit seinem Becken weg, schubst ihn dann noch mit den Händen.
«Er bedrohte mich und sagte, dass Politik nicht an die Uni gehöre.»
Der angegriffene Student erzählt anschliessend: «Wir wollten mit den Studis darüber reden, was in Palästina abgeht, dass Netanyahu dort schon lange Genozid begeht.» Dann tauchte plötzlich der Professor auf. «Er sagte mir, mein Schild, die Flagge von Palästina, sei eine Provokation. Er bedrohte mich und sagte, dass Politik nicht an die Uni gehöre».
Bereits der zweite Palästina-Vorfall
So problematisch der Vorfall auch sein mag: Es war nicht das erste Mal, dass die Uni Bern wegen Palästina ins Auge der Öffentlichkeit geriet. Im Februar sorgte die Uni bereits für Schlagzeilen, nachdem verkündet wurde, dass das Nahost-Institut in seiner jetzigen Form aufgelöst wird. Auslöser war ein Tweet eines Doktoranden, welcher den Hamas-Angriff vom 7. Oktober befürwortete. Ihm wurde fristlos gekündigt.
Die Leiterin des Instituts ist gleichzeitig auch die Frau des Tweet-Verfassers – und wurde nach einer dreimonatigen Untersuchung ihrer Führungsposition entkräftet. Das Institut wurde bis zur Einsetzung einer «neuen Struktur» der Aufsicht der Fakultätsleitung unterstellt. In einem 25-seitigen Untersuchungsbericht heisst es, durch die Institutsleiterin sei eine «methodologische Homogenität» entstanden, die sich «in der fehlenden curricularen Breite äusserte». Zu stark sei unter anderem Postkolonialismus thematisiert worden.
Dass Postkolonialismus dazu beiträgt, die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten sowie den westlichen Einfluss auf die Region zu verstehen, darauf will die Uni nicht eingehen. So erklärte die Medienabteilung auf Anfrage: «Kritisiert wird die Enge der Perspektive und der Methodologie und nicht der postkoloniale Wandel an sich.» Spezifische Beispiele für die mutmassliche «Enge der Perspektive» lieferten aber weder die Medienabteilung noch der Untersuchungsbericht.
Keine Konsequenzen für Professor Franzen
Ganz anders als beim Nahost-Institut fiel die Reaktion der Uni Bern bei Professor Franzens Angriff aus, welcher bislang straffrei bleibt. Zwar beteuert die Uni, sie würde sich von Franzens «inakzeptablem» Verhalten distanzieren. Im selben Atemzug wird aber darauf hingewiesen, dass die unbewilligte Palästina-Aktion einen «Verstoss gegen die allgemeine Hausordnung» darstelle. Wird die Schuld nun etwa auf die Studierenden abgewälzt?
Wie sicher muss sich Professor Franzen in seiner Haltung gefühlt haben, um einen Studenten physisch anzugreifen?
Die Uni Bern beteuert, man würde «jegliche Form von Gewalt und deren Unterstützung sowie Diskriminierung» verurteilen und die Meinungsfreiheit fördern. Doch die Fakten malen ein anderes Bild. Wie sicher muss sich Professor Franzen in seiner Haltung gefühlt haben, um einen Studenten physisch anzugreifen? Wie einseitig muss der Diskurs unter Departementsleitern und Unileitung sein, damit ein Angestellter von derart hoher Position sich eine solche Aktion leisten kann – ohne Konsequenzen?
(Nachtrag 12.05.24: Die Universität Bern schreibt, dass Franzen mittlerweile eine Abmahnung erhalten habe.)
Eine Studentin der Uni Bern ist enttäuscht: «Das alles hat viel mit Rassismus zu tun. Der Tweet vom Professor des Nahost-Instituts war problematisch, aber wie alles ausgeartet ist, und wie jetzt bei Franzen nichts ausartet, obwohl körperliche Gewalt im Spiel war, zeigt: Es läuft eindeutig etwas falsch.»
Zudem, sagt sie, hätten Pro-Palästina-Events wegen des Vorfalls an der Uni Bern nicht stattfinden dürfen. Besonders für Studierende mit Bezug zur Region sei dies belastend: «Man fragt sich: Was bedeutet das für uns? Was können wir noch sagen?»
Palästina-Repression an der ETH
Das fragen sich wohl auch Studierende der ETH Zürich. Dass friedlich protestierende Student*innen von der Polizei abgetragen wurden, und die Unileitung ein Gespräch verweigerte, war auch dort nicht der einzige Palästina-Vorfall. Anfang April war eine an der ETH von Student*innen organisierte Vorlesung zum Thema Siedlerkolonialismus in Palästina gestrichen worden. Dies, obwohl der geplante Redner, Leopold Lambert, Chefredakteur von «The Funambulist», gemäss einer Stellungnahme der ETH die «entsprechende Fachexpertise» mitbringt.
Der Grund für die Absage: Die Uni war sich nicht sicher, ob der Referent «bereit ist, sich glaubhaft und genügend explizit von Gewalt zu distanzieren.» Dies, weil er die Besatzung Israels kritisierte, indem er Bilder von Baggern, die am 7. Oktober israelische Grenzzäune zerstörten, als «schön wie eine zerstörte Gefängnistür» bezeichnete.
«Ich sehe diese Bilder für das, was sie sind»
In einer wegen der Streichung online durchgeführten Vorlesung rechtfertigte der Architekt seine Aussage. Er zeigte auf, wie Palästinenser systematisch durch Zäune, Checkpoints und Siedlungsbau kontrolliert und unterdrückt werden. Diese Architektur, welche ihnen seit Jahrzehnten das Recht auf Bewegungsfreiheit nimmt, stellt für Lampert eine Art von Gewalt dar. Der Gazastreifen selbst habe sich durch die Belagerung und Grenzzäune in ein Freiluftgefängnis verwandelt. Lampert kommt deshalb zum Entschluss: «Ich sehe diese Bilder genau für das, was sie sind: Die Öffnung eines Gefängnisses.»
Zu keinem Zeitpunkt befürwortete er den Tod von Hunderten Israelis. Zu keinem Zeitpunkt macht er antisemitische oder gewaltverherrlichende Aussagen. Der Architekt kritisierte den Staat Israel, nicht das Judentum. In einer freien, demokratischen Gesellschaft sollten solche Themen eigentlich diskutiert werden können.
Grund für den ETH-Entscheid war womöglich eine mediale Hetzkampagne, geführt von der NZZ und 20 Minuten.
Das bestätigt die ETH sogar selbst in einer Stellungnahme: «Die Schulleitung möchte festhalten, dass das Architekturdepartement (…) zu politischen Aspekten der Raumplanung oder des Siedlungsbaus forschen kann und soll. Dass dabei auch kontroverse Themen wie die Folgen der israelischen Siedlungspolitik diskutiert werden, steht ausser Frage.» Wieso wurde Lampert also daran gehindert, sein ausgiebiges Wissen an die Studierenden weiterzugeben?
Mediale Hetzkampagne
Grund für den ETH-Entscheid war womöglich eine mediale Hetzkampagne, geführt von der NZZ und 20 Minuten. Vor der geplanten Vorlesung wurde Lampert als gewaltverherrlichender Antisemit dargestellt. Doch nicht nur er wurde durch den Dreck gezogen – sondern auch die Uni selbst. Die NZZ schrieb am 19. März etwa, das Architekturdepartement sei ein «Hotspot für Antisemitismus».
Offenbar versteht NZZ-Autor aber nur wenig von Antisemitismus oder der Situation im historischen Palästina. So kritisiert er etwa, dass an der ETH Begriffe wie «Apartheid», «Genozid» und «Siedlerkolonialismus» kursieren. Dadurch würden «antisemitische Ressentiments» geweckt. Dass Israel laut internationalem Gesetz illegal Gebiete besetzt und der internationale Gerichtshof Anzeichen für einen Genozid sieht, wird gekonnt verschwiegen, um der Israel-Kritik dieGlaubwürdigkeit zu entziehen und Palästina-Solidarität einmal mehr ins antisemitische Licht zu rücken.
Auch 20 Minuten verbreitete Ende März einen Artikel, in welchem an den Pranger gestellt wird, dass eine Studierenden-Gruppe der ETH Israel als «Apartheidstaat» bezeichnete. Was aber ist Apartheid, wenn nicht die systematische, ethnische Säuberung von Menschen? Die Unterteilung von Menschengruppen, wobei eine Gruppe Rechte hat, und die andere nicht? So gilt in der Westbank für Palästinenser*innen das Militärrecht, während für Israel*innen das Zivilrecht gilt. Zu der Einschätzung, dass es sich bei Israel um einen Apartheidsstaat handelt, kommen ausserdem verschiedene Untersuchungen von Menschenrechtsorganisationen, wie etwa Reports von Human Rights Watch oder Amnesty International.
Offenbar zielten beide Zeitungen darauf ab, der Uni Druck zu machen. Die Uni gab nach – und wurde selbst zum Unterdrücker. Ein ähnliche Hetzkampagne musste übrigens auch die Uni Bern durchmachen, bevor das Nahost-Institut aufgelöst wurde. «Es kann nicht sein, dass die NZZ durch unprofessionelle Beiträge so einen Druck auslösen kann», beschwert sich eine Studentin gegenüber baba news.
ZHAW steicht Schweigeminute
Die Uni Bern und die ETH Zürich sind, was Palästina-Repression angeht, aber leider keine Einzelfälle, sondern die Norm. An der ZHAW wurde Ende letzten Jahres eine von Student*innen organisierte Schweigeminute für die Opfer im Nahen Osten genehmigt. Nachdem die Einladungsmail dem Departementsleiter geschickt worden war, sagte dieser den Event dann plötzlich in Absprache mit der Unileitung ab. Eine baba news-Leserin, die die Schweigeminute mitorganisierte, erklärt: «Grund war, dass in der Einladung das Wort ‹Gaza› vorkam, nicht aber das Wort ‹Israel› und der 7. Oktober». Kurios: Am 02.03.22 hatte das Departement Gesundheit der ZHAW allerdings eine E‑Mail an seine Studierenden verschickt, mit der Aufforderung, eine Schweigeminute für Kriegsleidende während des Ukraine-Kriegs abzuhalten. Die E‑Mail liegt dieser Redaktion vor.
Wie die Studentin erzählt, suchte sie nach der Absage ein persönliches Gespräch mit dem Departementsleiter. Dieser zeigte allerdings wenig Einsicht – und sagte, dass die Geschehnisse in Palästina «kein Völkermord» seien, dass es in Kriegssituationen immer auf beiden Seiten Leidende gebe, und dass die Universität hierbei keine politische Stellung beziehen wolle. Bis heute ist es der Studentin nicht gelungen, die Schweigeminute zu organisieren. «Was die Uni da veranstaltet, geht gar nicht», sagt sie. «Wie kann es sein, dass es nicht erlaubt ist, eine Schweigeminute für Zehntausende Tote einzulegen?»
ZHDK streicht Palästina-Lunch, EPFL suspendiert feministisches Kollektiv
Ebenso frustriert sind Studierende der ZHDK, welche einen wöchentlichen Palästina-Lunch organisieren wollten. Sie setzten sich friedlich in eine Ecke der Eingangshalle des Toni Areals und machten mit einem Plakat auf sich aufmerksam. Darauf stand «Lasst uns über Palästina reden».
Obwohl es sich um eine kleine Gruppe Studierender handelte, griff die Hochschulleitung ein. Wegen einer mutmasslichen «Sicherheitsgefahr» wurde der Palästina-Talk verboten. Brenzlige Vorfälle gab es zuvor keine. Auch ein Sicherheitsmitarbeiter der ZHDK hielt die Versammlung für sicherheitstechnisch unproblematisch und erhob lediglich Einwände gegen das politisch motivierte Transparent.
Ein weiterer Palästina-Vorfall sorgte an der Lausanner EPFL für Frust. Dort organisierte der feministische Verband «Polyquity» eine Konferenz, bei der es um rassistische, nationalistische und koloniale Rhetorik in feministischen Bewegungen ging, wobei auch Palästina erwähnt wurde. Der Event fand statt – doch nur zwei Tage später wurde der Verein von der Schulleitung suspendiert. Dies, ohne ein Gespräch mit ihm geführt zu haben.
Auf Repression folgt Widerstand
Die zahlreichen Vorfälle zeigen, wie tief proisraelische Ideologien an Schweizer Hochschulen verankert sind. Während physische, pro-israelische Gewalt straffrei bleibt, wird Kritik am Staat Israel bestraft.
Während psychische, zionistische Gewalt straffrei bleibt, wird Kritik am Staat Israel bestraft.
Doch wo Unterdrückung herrscht, gibt es auch Widerstand, wie die Demos zeigen. Und auch unter den Dozierenden herrscht Palästina-Solidarität. Zwei Angestellte der Uni Lausanne drückten bereits öffentlich ihren Support für das Palästina-Lager aus. An der ETH Zürich unterschrieben 27 Angestellte im November einen internationalen Aufruf der Gruppe «Architects and Planners Against Apartheit». Darin wird zu akademischer Freiheit und einem Ende der Apartheids-Politik Israels ausgerufen.
Ob der Widerstand tatsächlich etwas bewirken wird, wird sich zeigen. Fest steht aber: Der Wunsch nach Freiheit für alle lässt sich durch Repression nicht einfach zum Schweigen bringen. Im Gegenteil: Weltweit wächst der Palästina-Support an Hochschulen und Universitäten. Die Frage ist nun: Hören die Unileitungen ihren Studierenden zu, oder werden sie auch zukünftig alles daran setzen, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken?
Von M. Müller
Ich habe den Tweet des Doktoranden über den 7. Oktober nicht im Original gelesen und kann mich daher nicht auf die direkte Quelle berufen und bin auch keine Nahostexpertin. Wenn es aber tatsächlich so war, dass er den Angriff als Geschenk bezeichnete finde ich das mehr als nur problematisch.
Allerdings möchte ich auch betonen, dass das die Doppelmoral und unterschiedliche Einordnung bzw. (Nicht)Konsequenzen in keinster Weise legitimiert.
Ich fühle mich manchmal einfach nur hilflos — auch bezüglich anderer Konflikte die weniger in den Medien präsent sind und im Hintergrund vor sich gehen. Manchmal kann ich keine Nachrichten mehr sehen und ertragen und schäme mich gleichzeitig sehr, dass ich wegsehe. Es scheint mir verantwortungslos und kalt. Gleichzeitig — es ist keine Rechtfertigung einzig eine Erklärung — bringt es glaube ich auch nichts, wenn ich in Hoffnungslosigkeit versinke. Aus dieser (passiven) Position kann ich die Welt auch nicht verbessern.
Kennt ihr das auch? Wie geht ihr damit um? Ich habe bereits einige gute und ermutigende Beiträge vom baba-Team gelesen, aber wie sehen das die Leser:innen?
Einige Studierende bei denen ich mitgeholfen hatte, versuchten schon früh nach den Anschlägen nach dem 7.Oktober eine Veranstaltung zu machen. Untereinander diskutierten wir die Möglichkeit, dass die ganze Sache eskalieren würde und es zu einem Genozid kommen würde. Die UZH hatte von Anfang an kein Interesse an einem Austausch und wollte Veranstaltungen aufgrund “Sicherheitsbedenken” nicht gestatten. Diese Repression hat sich bis heute durchgezogen und verschärft! Es ist eine reine Heuchlerei.
Danke für diesen Beitrag!
Bin sehr stolz, dass diese Doppelmoral Politik auch mit Fakten belegt wird. Gratuliere den Studios auf der Welt! Diese Generation ist gut für unsere Welt. Danke.
Alles erinnert mich an die Zeit des Vietnamkrieges. Da waren am Anfang des Protests auch die Studenten. Nur Mut, wir wissen wie es ausgegangen ist. Biden sorgt sich schon um seine Wiederwahl, schon mal ein Anfang. Der Zionismus war international noch nie so isoliert wie heute. Die Schweiz hinkt oft hinterher, siehe UNWRA.. Aber auch da beginnt die widerliche Verhinderung zu bröckeln.
Super Beitrag! Das nennt man Journalismus
Vielen Dank für diesen Beitrag! Unsere mainstreammedien allen voran 20 Minuten und die NZZ fahren nicht nur die Pressefreiheit sondern je länger je mehr ihre eigene Glaubwürdigkeit an die Wand! Anstatt über die seit Monaten anhaltenden Kriegsverbrechen zu berichten, wurden die Proteste dagegen von Anfang an kriminalisiert! Ich frage mich wie sich die ETH Leitung zu einem späteren Zeitpunkt herausreden will.
Vielen herzlichen Dank für diesen äussert wichtigen Beitrag, welcher diese Stimmen in der Schweiz sichtbar macht 🫶🏻