Nichts essen? Nichts trinken? Auch kein Wasser? Diesen und anderen Fragen müssen sich Meri, Samir, Burim und Kinan jedes Jahr aufs Neue stellen, wenn das Fasten im Ramadan beginnt.
Im Ramadan geht es nicht nur um’s «nicht essen». Fasten sei viel mehr, sind sich Merita, Kinan, Burim und Samir einig. Es sei eine Zeit, «in der man sich selbst reflektiert und mit Gewohnheiten bricht», erklären sie. Man solle nett sein zu anderen und dürfe zum Beispiel nicht lästern, sagt Merita. Und lachend stellt sie klar: «Ich lästere auch sonst nicht!»
«Die Fastenzeit ist etwas Schönes!»
«Wieso tut ihr das?», werden die vier Muslime immer wieder gefragt. Im Video liefern sie Antworten und versichern besorgten Kritikern: «Bis jetzt haben wir jeden Ramadan überlebt!» Und nicht nur das: «Die Fastenzeit ist etwas sehr Schönes», sagt Kinan. Und Samir empfiehlt allen: «Wenn wir wissen wollt, wie Ramadan sich anfühlt, probiert es doch einfach mal selbst aus!»
Vielen Dank für diese erklärenden Beiträge.
Ich habe eher zuviel Rücksicht genommen auf Muslima im Fastenmonat. Aber ich sehe und verstehe auch, wie leistungsfähig man sein kann.
Ich kenne das aus eigener Fastenerfahrung, allerdings mit Trinken aber ohne Essen über 10 Tage.
Toller Beitrag! Ramadan ist cool! Mir tuts sehr gut.